Nur noch wenige Tage bis Ostern und so langsam wollen die kleinen Osternestchen für unsere Lieben gefüllt werden. Zu Ostern beschränkt sich das bei uns auf ein paar -meist selbstgemachte - wenige Kleinigkeiten. In diesem Jahr habe ich mich hier für leckere, wunderbar weiche Ostercookies entschieden. Herrlicher Cookieteig trifft hier auf kleine Stückchen weiße Schokolade und kleine Schokoeier in pastellfarben. In hübsche Einmachgläser gestapelt sind sie im Osternest ein echter Hingucker und höchstwahrscheinlich schneller gegessen als man schauen kann.
Du suchst noch nach weiteren, selbstgemachten Ostergeschenken oder Ideen für deine Ostertafel? Ich habe dir hier einige meiner liebsten Rezepte zusammengetragen:
In American-Cookies beispielsweise wird sehr oft brauner Zucker verwendet. Hier ist jedoch wichtig zu wissen, dass Amerikanischer brauner Zucker viel feiner verarbeitet ist als welcher, der hier bei uns üblicherweise erhältlich ist. Alternativ zu Amerikanischem braunen Zucker kann beispielsweise Muscovado-Zucker verwendet werden. Unser herkömmlicher, weißer Zucker macht die Cookies hingegen ungewollt knusprig.
Ich persönlich nutze gerne eine Mischung aus weißem und braunem Zucker, so wird der Teig nicht zu dunkel.
Bei der Verwendung von Eiern (oder auch Butter, wenn diese nicht geschmolzen werden sollte) im Teig, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass diese mindestens 30 Minuten vor Verarbeitung aus dem Kühlschrank geholt werden - also Zimmertemperatur haben. (Ein zusätzliches Eiweiß erhöht übrigens die cremigkeit des Teiges da Eigelb mehr Fettanteil aufweist als Eiweiß)
Für richtig gute Cookies sollte man unbedingt qualitativ hochwertige Butter verwenden. Margarine oder andere pflanzliche Alternativen sind hier eher weniger geeignet und wirken sich schnell negativ auf das Endergebnis aus. Wird die Butter vor der Weiterverarbeitung vorsichtig geschmolzen und lediglich unter die restlichen Zutaten gerührt, enthält der Teig später sehr wenig Luft, bleibt also eher kompakt und schön ''chewy'' - eben genauso wie man es bei Cookies haben möchte. Verwendet man zimmerwarme Butter und schlägt diese mit dem Zucker etwas auf, gelangt mehr Luft in den Teig, was den Cookie später natürlich auch luftiger (aber nicht mehr ''chewy'') erscheinen lässt.