Wer kennt es nicht? Ein Adventskalender hat uns doch schon als Kinder die Vorfreude auf Weihnachten versüßt - Warum also nicht auch als Erwachsener? Und macht es nicht mindestens genauso viel Spaß, einen Kalender zu verschenken, wie einen selbst zu bekommen? Hier zeige ich euch 12 köstliche (jedes Rezept ergibt 2 Portionen + etwas für dich selbst) schnell gemachte Ideen aus der Küche, eine tolle Verpackungsidee und die von mir gestalteten Adventskalenderzahlen gibts für euch auch kostenlos zum Download - also los gehts!
Den Adventskalender halte ich relativ schlicht - der Inhalt der einzelnen ''Türchen'' ist schließlich ausschlaggebend. Die einzelnen Köstlichkeiten werden (jeweils 2x) in unterschiedlich große, gut verschließbare Mehrweggläser, -Flaschen und Butterbrottüten gefüllt. Alle 24 Leckereien finden in einer ausgedienten Mandarinenkiste aus Holz platz. Die Gläserdeckel der einzelnen Glässchen verstecke ich unter Packpapierhäubchen. Hierzu schneide ich einfach einen Papierkreis aus, dessen Durchmesser einige Zentimeter größer als der jeweilige Gläserdeckel ist, befestige ihn mit Juteschnur und beklebe ihn mit einem Zahlenetikett.
Materialliste:
Mandeln auf einem Backblech verteilen und für ca. 10 Minuten im Backofen leicht anrösten. Währenddessen die Vollmilchschokolade im Wasserbad schmelzen. Jetzt die Mandeln in eine gut verschließbare Dose füllen und mit der flüssigen Schokolade übergießen. Die Dose schließen und kräftig schütteln - so verteilt sich die Schokolade um die Mandeln. Zum Schluss mit dem Puderzucker genauso verfahren und zum abkühlen alles auf ein ausgelegtes Backpapier geben.
Wasser, Zucker und Zimt in einer beschichteten Pfanne zum kochen bringen. Jetzt die Mandeln hinzugeben und bei mittlerer Hitze weiterköcheln lassen bis das Wasser verdampft. Jetzt wird der Zucker erst flüssig, dann krümelig und legt sich dann um die einzelnen Mandeln. Nun alles auf Backpapier ausbreiten, ggf. voneinander trennen (Achtung! Sehr heiß) und abkühlen lassen.
Alle Zutaten zusammen in einem größeren Topf aufkochen lassen und anschließend ca. 15 Minuten leicht köchelnd einkochen.
Danach alle Gewürze, sowie die Orangenscheiben entfernen und in saubere, gut verschließbare Flaschen füllen.
Tipp: Passt sehr gut in Prosecco, Mineralwasser oder Tee. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb 2-3 Wochen aufbrauchen.
Die Vollmilchschokolade zusammen mit der Sahne in einem größeren Topf erhitzen und schmelzen. Lebkuchengewürz und Puderzucker unterrühren und zum Schluss Korn zugeben. Abschließend eventuell alles kurz durchixen und in saubere, gut verschließbare Flaschen füllen. Im Kühlschrank ist der Lebkuchenlikör zirka 2-3 Wochen haltbar.
Alle Zutaten (außer dem Puderzucker) zu einem Teig verkneten. Anschließend für etwa 1-2 Std. im Kühlschrank kaltstellen, so lässt der Teig sich besser verarbeiten. Zuletzt kleine Kipferl formen und im vorgeheizten Backofen (150 Grad Umluft) ca. 10 Minuten backen. Jetzt nur noch abkühlen lassen und in Vanille-Puderzucker wenden.
Alle Zutaten (außer den Deko-Lebkuchenmännchen) in einer Schüssel vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und ca. 10-15 Minuten bei 175 Grad backen. Achtung: regelmäßig kontrollieren, die Mischung sollte nicht zu dunkel werden. Anschließend herausnehmen und gut auskühlen lassen. Luftdicht verschlossen aufbewahren.
Alle Zutaten in einen Mixer geben und fein zermahlen.
kleiner Tipp: das Bratapfelgewürz schmeckt super über Müsli oder im Kuchen
Marzipan mit Puderzucker und Amaretto verkneten und aus dem Teig kleine Kugeln formen. Die Kugeln am besten über Nacht in den Kühlschrank und am nächsten Tag in Kakao wälzen.
Vollmilchschokolade und Zartbitterschokolade getrennt voneinander im Wasserbad schmelzen. Eine kleinere Auflaufform oder dergleichen mit Backpapier auslegen. Geschmolzene Schokolade einfüllen und mit einer Gabel leicht ineinanderziehen. Gesalzene Karamellstückchen und leicht zerbröselte Mini-Brezeln darüber verteilen und leicht andrücken. Am besten über Nacht festwerden lassen und anschließend grob zerbrechen.
kleiner Tipp:
gesalzenes Karamellfudge kann man schon fertig kaufen - aber auch ganz einfach selber machen:
Die Kondensmilch mit Butter und dem Mark der Vanilleschote erwärmen, sodass die Butter schmilzt und sich alles gut mischt. In der Zwischenzeit die Kekse im Mixer fein zerbröseln und zur Milchmischung geben. Alles gut verrühren bis eine einheitliche Creme entsteht - diese dann in saubere, gut verschließbare Gläser füllen und auskühlen lassen. Im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp: Wem die Creme zu flüssig wird, der kann einfach noch ein paar Kekse hinzufügen. Wird die Creme zu dick oder vermischt sich nicht richtig, einfach noch etwas Kondensmilch untermischen.
Alle Zutaten (bis auf die Minimarshmallows) in einen Mixer geben und zu feinem Pulver zermahlen. Je 3-4 Tl des Pulvers für eine Einzelportion (jeweils für 1 Tasse Trinkschokolade) in trockene, kleine Glässchen füllen, mit Marshmallows auffüllen und gut verschließen.
Alle Zutaten (außer den Apfelchips) in einer Schüssel vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und ca. 10-15 Minuten bei 175 Grad backen. Achtung: regelmäßig kontrollieren, die Mischung sollte nicht zu dunkel werden. Anschließend herausnehmen und gut auskühlen lassen. Jetzt die Apfelchips im Mixer zerkleinern und unter die Granolamischung heben. Luftdicht verschlossen aufbewahren.