Wer kennt's nicht? Beim wöchentlichen Großeinkauf im Supermarkt des Vertrauens noch schnell 1-2 Töpfchen frische Kräuter mitgenommen - so ein bisschen frisches Grün schadet ja schließlich nicht und wertet so manches liebloses Gericht auf. Im Supermarkt sieht alles noch knackig frisch, wie gerade erst aus der Gärtnerei angekarrt aus - doch kaum zuhause, dauert es erfahrungsgemäß keine 2 Tage bis das hoffnungsvolle Grün anfängt die Blätter zu hängen, vor sich hindörrt oder kleine Mücken die Küche belagern.
Fakt: Supermarktkräuter werden für den schnellen Verzehr gezüchtet. So wie sie im Supermarkt angeboten werden, haben sie dank viel zu kleiner Töpfe und zu wenig Erde, Zuhause schlicht und einfach nicht den Hauch einer Chance, länger als 2-3 Tage zu überleben.
Doch geht das auch anders? Haben die Topfkräuter aus dem Supermarkt zuhause überhaupt eine Chance, ein Leben zu führen oder sind sie dem sicheren Tod geweiht?